Erkältung: Was ist das und wie entsteht sie
Gerade im Herbst und Winter gehören Erkältungen zu den häufigsten Gründen für Krankschreibungen. Es gibt rund zweihundert verschiedene Infekte, die eine Erkältung auslösen können. Anders als der Grippevirus, sind Erkältungsinfekte in der Regel nicht besorgniserregend, zumal sie nach einigen Tagen von allein wieder abklingen. Der Verlauf entspricht in der Regel einer Kurve: Die Beschwerden beginnen langsam, werden über die nächsten Tage stärker und lassen anschließend wieder nach. Während der Akutphase sind sie jedoch lästig und können Betroffene ganz schön außer Gefecht setzen: Oft möchte man nichts anderes, als auf dem Sofa oder im Bett zu liegen.
Erkältungssymptome
Eine Erkältung kommt meist mit verschiedenen Symptomen zusammen, aber auch einzelne Symptome wie Husten, Schnupfen, Hals- oder Gliederschmerzen können auftreten.
Auch, wenn die Erkältung normalerweise von allein abklingt, macht es Sinn, sich während einer Krankheitsphase zu schonen. Dann kommt der Körper schneller wieder zu Kräften. Wenn Sie nicht sofort zu Medikamenten greifen möchten, sind Lutschbonbons, viel ungesüßer Kräutertee und Meerwassernasenspray gut geeignet, um auf sanfte Weise Erleichterung zu bringen.
Nasennebenhöhlenentzündung – das sollten Sie wissen:
Egal zu welcher Jahreszeit, eine Erkältung kann jeden treffen. Ruhe, Naturheilmittel und Hausmittel können dabei helfen, die Erkältung schnell zu überwinden. Allerdings ist Vorsicht geboten: Aus einem einfachen Schnupfen kann sich leicht eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) entwickeln. Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung kann der Schleim nicht abfließen, weil die Schleimhäute durch den Schnupfen stark anschwellen. Das führt zu Druck im Gesicht, Kopfschmerzen, verstopfter Nase und manchmal Fieber. Was hilft? Nasenspülungen, Inhalieren, viel trinken und Ruhe. Halten die Beschwerden länger als 10 Tage an, ab zum Arzt – vielleicht sind Bakterien im Spiel. Vorbeugen kann man mit feuchten Schleimhäuten und einem starken Immunsystem.